Arbeitsstättenverordnung

Das Arbeitsschutzgesetz ( ArbSchG ) in Verbindung mit der Arbeitsstättenverordnung ( ArbStättV ) regelt in § 4, dass „....der Arbeitgeber die Arbeitsplätze so zu gestaltet hat, dass eine gesundheitliche Gefährdung möglichst vermieden wird“. Dazu gehört selbstverständlich der Schutz vor unzuträglichen Temperaturen, der in § 6 ArbStättV näher geregelt ist. In seinem Urteil 3 O 411/01 vom 26.3.2003 hat das Landgericht Bielefeld dem Mieter von Arbeitsräumen Recht gegeben, dass der Vermieter bzw. Bauträger Vorkehrungen zu treffen hat, so dass eine Innentemperatur von 26º C nicht überschritten wird. Die Innentemperatur muss jedoch, sofern diese 26º C überschreitet, in jedem Fall 6º C unter der Außentemperatur liegen. Arbeitsstätten – Richtlinien (hier: Arbeitsstättenrichtlinie „Raumtemperaturen“ ASR 6) sind zwar keine verbindlichen Rechtsvorschriften; sie haben jedoch empfehlenden Charakter und sind demnach dennoch Grundlage für die Rechtsprechung.

Das Arbeitsschutzgesetz ( ArbSchG ) in Verbindung mit der Arbeitsstättenverordnung ( ArbStättV ) regelt in § 4, dass „....der Arbeitgeber die Arbeitsplätze so zu gestaltet hat, dass eine gesundheitliche Gefährdung möglichst vermieden wird“. Dazu gehört selbstverständlich der Schutz vor unzuträglichen Temperaturen, der in § 6 ArbStättV näher geregelt ist. In seinem Urteil 3 O 411/01 vom 26.3.2003 hat das Landgericht Bielefeld dem Mieter von Arbeitsräumen Recht gegeben, dass der Vermieter bzw. Bauträger Vorkehrungen zu treffen hat, so dass eine Innentemperatur von 26º C nicht überschritten wird. Die Innentemperatur muss jedoch, sofern diese 26º C überschreitet, in jedem Fall 6º C unter der Außentemperatur liegen. Arbeitsstätten – Richtlinien (hier: Arbeitsstättenrichtlinie „Raumtemperaturen“ ASR 6) sind zwar keine verbindlichen Rechtsvorschriften; sie haben jedoch empfehlenden Charakter und sind demnach dennoch Grundlage für die Rechtsprechung.
Genauso wie sich die Planung und Ausführung von Wärmeschutz – Maßnahmen zur wichtigsten, durch und durch reglementierten „Bauplanungspflicht „ entwickelt hat, wird das Zuordnen und Integrieren von Außenraffstores als Sonnen-, Hitze-, Sicht- und Blendschutz in Zukunft selbstverständlich sein. Bisher war dies nicht selbstverständlich, zumal die Regelwerke, Nomen und Vorschriften dieses Thema unberechtigterweise stiefmütterlich behandelt hatten. Genau das ändert sich nun in schnellen Schritten: Zunächst beginnt man einzusehen, dass die Regelung der Innentemperaturen nicht einfach mit dem Einbau von Klima- und Kühlanlagen erledigt ist. Kühlanlagen erhöhen den primären Energiebedarf. Das passt nicht in das Kyoto-Protokoll, und sollte solange als Reservelösung zurückgestellt werden, wie ein außenliegender Raffstore die klima regelnden Aufgaben zuverlässig erfüllt.
Grundlagen für den Einbau einer Außenraffstore – Vorrichtung sind Berechnungen nach DIN 4108-2. Hier wird die Fensterfläche in m², der Gesamtenergiedurchlassgrad der Verglasung ( einschließlich Sonnenschutz ) in Relation zur Nettogrundfläche des Raumes gesetzt. Bei großen Projekten wie Verwaltungsbauten mit geschosshohen Fassadenelementen bzw. vorgehängten Fassaden sind neben den Berechnungen thermische Simulationen und Strömungsuntersuchungen erforderlich. Der Erfolg und die objektspezifisch richtige Ausführung hängt des weiteren von der Lage, der Klimaregion, der Abstimmung mit der Verglasung, den Lüftungsvorrichtungen, der Nutzung und natürlich vom Grad der Wärmedämmung am Baukörper ab.
Während der winterliche Wärmeschutz so gut wie keinen Einfluss auf sichtbare Fassadenbild nimmt, kann mit dem außenliegenden Raffstore interessant gestaltet werden. In Erinnerung an den Leitspruch des Architekten Le Corbusier „ Fenster, Sprache der Architektur “ sollte der Außenraffstore bewusst in die Fassaden – Gestaltung einbezogen werden. Automatisierung durch Steuerungstechnik gewährleistet auch ohne Nutzereingriff einen größtmöglichen Wirkungsgrad.
Wer aus gestalterischen Erwägungen auf den innenliegenden Sonnenschutz ausweicht, muss wissen, dass dessen Effizienz (Wärmeschutz) ebenfalls entscheidend von der Art der Verglasung abhängt, jedoch den außenliegenden Sonnenschutz nicht erreicht (Treibhauseffekt).
Generell gilt, dass das Zusammenspiel zwischen Glasfläche, Glasart und dem beweglichen Sonnenschutz zu den ersten Planungsschritten gehört. Diese dürfen nicht dem Experimentieren oder gar dem Zufall überlassen werden. Mit Blick auf die Einführung des „Energiepasses“ und die EU – Richtlinie „ Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden “ in Deutschland wird so der Außenraffstore mit seinen Multifunktionen schon bald eine Schlüsselposition bei der Planung und Ausführung von Fassadenelementen einnehmen.

Die SOLARMATIC-Gruppe bietet eine breite Palette von Außenraffstore – Lösungen an, die von Fachfirmen entsprechend den neuesten EU–Nomen und Richtlinien eingebaut werden.

  • Blendschutz: Durch die zweckmäßig profilierten, einstellbaren Lamellen werden bei Außenraffstören direkt einfallende Sonnenstrahlen verhindert. Im Raum wird manuell oder automatisch ein gedämpftes Streulicht geschaffen. Durch Winkeleinstellung der Lamellen lassen sich Räume jeder Proportion blendfrei halten. Unangenehme Blendung bei hoher Wolkendecke und Zwielicht im Raum werden beseitigt. Das ist besonders wichtig für Bildschirmarbeitsplätze: Sie sind so einzurichten, dass leuchtende und beleuchtet Flächen keine Blendung verursachen und Reflektionen auf dem Bildschirm vermieden werden. Fenster müssen mit einer geeigneten, verstellbaren Lichtschutzvorrichtung ausgestattet sein, durch die sich die Stärke des Tageslichteinfalls auf den Bildschirmarbeitsplätzen vermindern lässt.
  • Lichtverteilung: Mit dem Außenraffstore wird eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Raumes erreicht. Die Lichtverteilung und Lichtlenkung zwischen Raummitte und Räumende ist ausgeglichen oder kann durch Lichtlenktechnik verbessert werden.
  • Wärmeschutz: Die größte Wärmebelastung in einem Gebäude wird bei direkter Sonneneinstrahlung erzeugt. Durch Reduzierung des Strahlungsdurchgangs vor der Fassaden werden wirtschaftlich niedrige Innentemperaturen erreicht.
  • Sichtschutz: Mit dem Außenraffstore ist der Einblick von außen nach innen verhindert. Durch Wenden der Lamellen wird der Einblick von außen geschlossen, während der Blick nach außen offen ist.

Fazit: Die Kombination von Wärmeschutz und Tageslichtumlenkung stellt bei Außenraffstoren ein hohes Energieeinsparpotential dar. Die Möglichkeit, Außenraffstores durch vollautomatische Steuerung in ihrer Funktion fahren zu lassen, kann falsches Nutzerverhalten und damit Absenkung der Effizienz wirksam vermindern.
Genauso wie sich die Planung und Ausführung von Wärmeschutz – Maßnahmen zur wichtigsten, durch und durch reglementierten „Bauplanungspflicht „ entwickelt hat, wird das Zuordnen und Integrieren von Außenraffstores als Sonnen-, Hitze-, Sicht- und Blendschutz in Zukunft selbstverständlich sein. Bisher war dies nicht selbstverständlich, zumal die Regelwerke, Nomen und Vorschriften dieses Thema unberechtigterweise stiefmütterlich behandelt hatten. Genau das ändert sich nun in schnellen Schritten: Zunächst beginnt man einzusehen, dass die Regelung der Innentemperaturen nicht einfach mit dem Einbau von Klima- und Kühlanlagen erledigt ist. Kühlanlagen erhöhen den primären Energiebedarf. Das passt nicht in das Kyoto-Protokoll, und sollte solange als Reservelösung zurückgestellt werden, wie ein außenliegender Raffstore die klima regelnden Aufgaben zuverlässig erfüllt.
Grundlagen für den Einbau einer Außenraffstore – Vorrichtung sind Berechnungen nach DIN 4108-2. Hier wird die Fensterfläche in m², der Gesamtenergiedurchlassgrad der Verglasung ( einschließlich Sonnenschutz ) in Relation zur Nettogrundfläche des Raumes gesetzt. Bei großen Projekten wie Verwaltungsbauten mit geschosshohen Fassadenelementen bzw. vorgehängten Fassaden sind neben den Berechnungen thermische Simulationen und Strömungsuntersuchungen erforderlich. Der Erfolg und die objektspezifisch richtige Ausführung hängt des weiteren von der Lage, der Klimaregion, der Abstimmung mit der Verglasung, den Lüftungsvorrichtungen, der Nutzung und natürlich vom Grad der Wärmedämmung am Baukörper ab.
Während der winterliche Wärmeschutz so gut wie keinen Einfluss auf sichtbare Fassadenbild nimmt, kann mit dem außenliegenden Raffstore interessant gestaltet werden. In Erinnerung an den Leitspruch des Architekten Le Corbusier „ Fenster, Sprache der Architektur “ sollte der Außenraffstore bewusst in die Fassaden – Gestaltung einbezogen werden. Automatisierung durch Steuerungstechnik gewährleistet auch ohne Nutzereingriff einen größtmöglichen Wirkungsgrad.
Wer aus gestalterischen Erwägungen auf den innenliegenden Sonnenschutz ausweicht, muss wissen, dass dessen Effizienz (Wärmeschutz) ebenfalls entscheidend von der Art der Verglasung abhängt, jedoch den außenliegenden Sonnenschutz nicht erreicht (Treibhauseffekt).
Generell gilt, dass das Zusammenspiel zwischen Glasfläche, Glasart und dem beweglichen Sonnenschutz zu den ersten Planungsschritten gehört. Diese dürfen nicht dem Experimentieren oder gar dem Zufall überlassen werden. Mit Blick auf die Einführung des „Energiepasses“ und die EU – Richtlinie „ Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden “ in Deutschland wird so der Außenraffstore mit seinen Multifunktionen schon bald eine Schlüsselposition bei der Planung und Ausführung von Fassadenelementen einnehmen.

Die SOLARMATIC-Gruppe bietet eine breite Palette von Außenraffstore – Lösungen an, die von Fachfirmen entsprechend den neuesten EU–Nomen und Richtlinien eingebaut werden.

  • Blendschutz: Durch die zweckmäßig profilierten, einstellbaren Lamellen werden bei Außenraffstören direkt einfallende Sonnenstrahlen verhindert. Im Raum wird manuell oder automatisch ein gedämpftes Streulicht geschaffen. Durch Winkeleinstellung der Lamellen lassen sich Räume jeder Proportion blendfrei halten. Unangenehme Blendung bei hoher Wolkendecke und Zwielicht im Raum werden beseitigt. Das ist besonders wichtig für Bildschirmarbeitsplätze: Sie sind so einzurichten, dass leuchtende und beleuchtet Flächen keine Blendung verursachen und Reflektionen auf dem Bildschirm vermieden werden. Fenster müssen mit einer geeigneten, verstellbaren Lichtschutzvorrichtung ausgestattet sein, durch die sich die Stärke des Tageslichteinfalls auf den Bildschirmarbeitsplätzen vermindern lässt.
  • Lichtverteilung: Mit dem Außenraffstore wird eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Raumes erreicht. Die Lichtverteilung und Lichtlenkung zwischen Raummitte und Räumende ist ausgeglichen oder kann durch Lichtlenktechnik verbessert werden.
  • Wärmeschutz: Die größte Wärmebelastung in einem Gebäude wird bei direkter Sonneneinstrahlung erzeugt. Durch Reduzierung des Strahlungsdurchgangs vor der Fassaden werden wirtschaftlich niedrige Innentemperaturen erreicht.
  • Sichtschutz: Mit dem Außenraffstore ist der Einblick von außen nach innen verhindert. Durch Wenden der Lamellen wird der Einblick von außen geschlossen, während der Blick nach außen offen ist.

Fazit: Die Kombination von Wärmeschutz und Tageslichtumlenkung stellt bei Außenraffstoren ein hohes Energieeinsparpotential dar. Die Möglichkeit, Außenraffstores durch vollautomatische Steuerung in ihrer Funktion fahren zu lassen, kann falsches Nutzerverhalten und damit Absenkung der Effizienz wirksam vermindern.