CO2-Sonnenschutz

CO2 Einsparung mit Sonnenschutz

Gerade beim Sonnenschutz lassen sich hervorragend CO2 und Energie einsparen. Die Fehler liegen im Detail. Worauf Sie beim Thema CO2-Sonnenschutz achten müssen, erläutern wir hier:

  1. Clean AIR heißt das innovative und bezahlbare  CO2 - Absorbergewebe  für Markisen
  2. Auswahl des richtigen ENERGIESPARROLLOS  von innen oder außen, denn viel hilft viel ist oftmals falsch.
  3. Lichtregulierung mit Tageslichtrollos, statt innen mit Kunstlicht wieder nachzuhelfen.
  4. wetterabhängiger Antrieb und Steuerung im Einklang - als smarter Sonnenschutz

 

CO2 Emmissionen senken

Die Energiewende mit smarten Lösungen im Bereich Sonnenschutz zu gestalten, ist unsere Aufgabe. 40% der CO2-Emmissionen entstehen im Gebäudesektor. Zur Errreichung der Klimaziele, gilt es diese zu senken. Mit nachhaltiger Energieerzeugung, wie z.B. solarbetriebener Sonnenschutz oder innovativen Webtechnologien, kann auch die Sonnenschutzbranche ihren Beitrag zum Energiesparrollo leisten. Auf diesem Gebiet engagiert sich SOLARMATIC-Sonnenschutz sehr. Ziel ist die Entwicklung sicherer, ökologischer und ökonomischer Lösungen für smarten Sonnenschutz. In Zusammenarbeit mit Firmen der Energiewirtschaft und Gebäudeautomation, entstehen Energiesparrollos einer neuen Generation.

In Kürze:

Was heißt eigentlich CO2-neutral?

Studie zu automatisiertem Sonnenschutz

Welchen Einfluss haben automatisierte Sonnenschutzsysteme bei Sanierungen im Wohnbaubestand auf Primärenergieverbrauch und CO²-Ausstoß? So lautet die zentrale Frage einer aktuellen Studie des renommierten Ingenieurbüros Prof. Dr. Hauser GmbH (Kassel) – durchgeführt im Auftrag der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Die Untersuchung liefert erstmals konkrete Daten zur energetischen Ganzjahres-Bilanzierung des Systems „Fenster + automatisierter Sonnenschutz“ und unterstreicht die enormen Energiesparpotenziale.

 

Sonnenschutzplanung vernachlässigt

Hintergrund der Studie: In der Energieeinsparverordnung (EnEV) werden für Bestandssanierungen keine explizierten Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz formuliert –

die Nachweispflicht besteht ausschließlich für Neubauten. Hinzu kommt, dass auch ein verbesserter winterlicher Wärmeschutz – zum Beispiel durch geschlossene Rollläden – gegenwärtig im

EnEV-Nachweis nicht berücksichtigt werden darf. Dies führt in der Praxis dazu, dass geeignete Maßnahmen zur Optimierung des sommerlichen und winterlichen Wärmeschutzes am Fenster bei Modernisierungsmaßnahmen oftmals unberücksichtigt bleiben. Genau an dieser Stelle setzt nun die vom Ingenieurbüro Prof. Dr. Hauser für die IVRSA durchgeführte Untersuchung an. Dazu erklärt Studienleiter Dr. Stephan Schlitzberger: „ Die Studie betrachtet Fenster sowie außen- und innenliegenden Sonnenschutz erstmals als Einheit und berücksichtigt die Wechselwirkungen ganzjährig im Hinblick auf die Optimierung von Energiebedarf und Komfort im Winter wie im Sommer. Gleichzeitig werden auch die Potenziale der Sonnenschutz-Automation in die Analyse mit einbezogen.“

 

Große Einsparpotenziale

Das Ergebnis der Untersuchung ist eindeutig: Werden automatisierte Sonnenschutzsysteme bei Modernisierungsprojekten von Beginn an in der Planung berücksichtigt, lässt sich der Heizwärmebedarf in Wohngebäuden im Winter nachhaltig senken. Gleichzeitig verringert sich durch wirksame Vermeidung von übermäßiger Hitze im Raum der Kühlbedarf im Sommer. Dies bedeutet letztendlich eine signifikante Steigerung des Wohn- bzw. Nutzerkomforts – und das bei vergleichsweise geringen Investitionskosten. Wilhelm Hachtel, Vorsitzender der Fachgruppe IVRSA, erläutert: „Alleine im Bereich privater Wohnbauten kann durch einen intelligent geplanten automatisierten Sonnenschutz – eingesetzt als temporäre Wärmedämmung – ca. 20 TWh Energie

pro Jahr eingespart werden. Das entspricht dem Verbrauch von ca. 2 Milliarden Litern Heizöl oder

6,5 Millionen Tonnen CO². Zusätzlich können mindestens 50 Prozent dieser Menge als weiteres

Einsparpotenzial bei Nichtwohngebäuden angenommen werden.“

Die Studie steht den Mitgliedern des ITRS (Industrieverband Technische Textilien – Rollladen –

Sonnenschutz e. V.) bzw. der Fachgruppe IVRSA exklusiv zur Verfügung.

IVRSA-Vorsitzender Wilhelm Hachtel: „Wir werden die Ergebnisse nutzen, um dem Markt – Planern, Fachhandel und Bauherren – die positive Wirkung bzw. das gigantische Potenzial von intelligent geplantem automatischem Sonnenschutz zu verdeutlichen.“

 

Wirkungsweise im Winter

  • Am Tag die Wärmestrahlung der Sonne in die Räume lassen. Die Sonnenenergie heizt das Gebäude kostenlos auf.
  • Nachts den Sonnenschutz zur Wärmedämmung nutzen. Der Sonnenschutz hält die Wärme im Gebäude.

Wirkungsweise im Sommer

  • Am Tag verhindert der Sonnenschutz das Aufheizen der Räume. Die Sonnenenergie bleibt draußen und die Räume bleiben angenehm kühl – auch ohne Klimaanlage
  • Nachts die kühle Luft zur Klimatisierung nutzen. Der Sonnenschutz ermöglicht es Ihnen, die Fenster zur Nachtlüftung geöffnet zu lassen.

 

www.ivrsa.de