Fc-Wert

Fc-Wert Sonnenschutz
Fc-Wert Sonnenschutz

 

Fc-Wert im Sonnenschutz berechnen

Der Fc-Wert im Sonnenschutz zeigt den Durchlass der ursprünglichen 100%igen Sonnenenergie in den Raum an. Je niedriger der Fc- Wert ist, desto besser! Zur Berechnung des Verschattungskoeffizienten Fc, benötigen Sie vorerst den U-Wert und g-Wert des Glases. Senden Sie uns diesen bitte und wir berechnen Ihnen kostenfrei den individuellen Fc-Wert für Ihr Bauvorhaben, der erreichbar sein kann. Auf Wunsch senden wir Ihnen Produktvorschläge und Muster zu.


Welcher Sonnenschutz hat den besten Fc- Wert?

Oftmals sind innovative ENERGIESPARROLLOS von innen und außen noch nicht so bekannt. Wer sie hat ist begeistert. Z.B. im Denkmalschutz sind die Anforderungen an den Fc-Wert sehr hoch, stehen aber im Konflikt mit den Auflagen an die Fassade. So erreichen inzwischen  sogar innenliegende Thermoblocker nur 3 % Wärmetransmission bei Altbau-Verglasungen. Gerne führen wir Ihnen strahlungsphysikalische Werte von verschiedensten Sonnenschutzanlagen mit niedrigsten Fc-Wert hier auf.

Fc-Wert Tabelle 

mit Referenzverglasung  nach DIN 14501  g = 0,59 Ug = 1,2W/m²

Fc-Wert-Berechnung
Fc-Wert-Berechnung


Bester Fc-Wert beim Sonnenschutz von innen

Sie haben keine Sonnenschutzgläser und suchen ein hochreflektierendes Hitzeschutzrollo? Dann  empfehlen wir eindeutig SOLARMATICs  ENERGIESPARROLLOS mit Folie als sommerlichen Wärmeschutz. Innen liegender Sonnenschutz bedeutet auch gleichzeitig, einen Behang mit einer hohen Wärmereflexion (Spiegeleffekt) zu verwenden. Den besten Fc-Wert erreichen Sie von innen mit Folien-Rollos oder Folien-Plissees. Dieses ist bauphysikalisch geprüft und zertifiziert vorliegend.


bester Fc-Wert bei Sonnenschutz von außen

Fc-Wert Denkmal
Fc-Wert Denkmal

An erster Stelle stehen Textilscreens und Alu-Raffstore. Dem folgen weitere Arten von Fassadenmarkisen, Rollläden und hochreflektierende innenliegende Sonnenschutzprodukte.

Z. B. erreicht eine silberne Lamelle von einer geschlossenen Außenjalousie bei einer heutigen Verglasung 1,1  ca. 0,10 als Fc-Wert. Mit ca. 0,17 können Sie einen guten textilen Sonnenschutz einbringen. Die Farbe weiß reflektiert noch besser, aber beim weißen Textilscreens ist die Durchsicht schlechter. Dort liegt anthrazit Serge 1% voll im Trend.


Auf Fc-Wert getestete Behänge nach DIN EN 14501  Basis: Zweifachglas mit niedrigem Emmissionsgrad und Argonzwischenraum U-Wert 1,2 und g-Wert 0,59 
  1. Rollogewebe - Fc 0,61 bei MW sunvapor 9120
  2. Plissee-Gewebe
  3. Wabenplissee-Gewebe
  4. Lamellen-Gewebe
  5. Paneele

Was ist nun wieder ein Energieabminderungsfaktor?

Fc-Wert außenliegender Sonnenschutz
Fc-Wert außenliegender Sonnenschutz

Der Energieabminderungsfaktor wird in Kurzform nur als Fc-Wert des sommerlichen Wärmeschutzes bezeichnet. Als Abminderungsfaktor für Sonnenschutz benennt er die Abminderung von z. B. ursprünglich 100 % Sonnenenergie von außen=Faktor 1,0. Bei einem Fc- Wert von 0,25 bedeutet es, dass nur noch 25 % der ursprünglichen Sonnenenergie in das Rauminnere dringt. Daher die Faustregel, je besser der Sonnenschutz, desto niedriger der Sonneneintrag bzw. desto niedriger der Fc-Wert. Ein außenliegender Sonnenschutz ist besser als ein innenliegender. Dennoch gibt es bei schlechter Verglasung z.B. Einfachverglasung mit U-Wert 3,0 eine sehr hohe Wirkung von hochenergetischen Folienrollos. Der Energieabminderungsfaktor berechnet sich aus dem Verhältnis des Gesamtenergiedurchlassgrades der Kombination Sonnenschutz und Verglasung und dem g- Wert der Verglasung. In die Berechnung des Abminderungsfaktors von innenliegendem Sonnenschutz geht also auch immer der bauphysikalische Wert der Verglasungen ein. Daher ist er immer individuell und kann nie allgemein. Ein schlecht isolierendes Glas gewährt höher die Reflektion von Thermoscreens, als Sonnenschutzgläser.

Fc-Wert berechnen

In eine Bewertung vom sommerlichen Wärmeschutz geht der Gesamtenergiedurchlassgrad gtot für die Kombination Sonnenschutz und Verglasung oder der Abminderungsfaktor FC ein. Ein FC-Wert berechnet sich aus dem Verhältnis des Gesamtenergiedurchlassgrades der Kombination Sonnenschutz und Verglasung und dem g-Wert der Verglasung: FC=gtot/g. In die Berechnung des FC-Wertes geht also immer auch die Verglasung mit ein, daher kann man für ein Sonnenschutzrollo auch keinen festen FC-Wert angeben. Er ist immer abhängig vom Glas. Faustregel: Je schlechter das Glas isoliert ist, desto besser wird der Fc- Wert mit einem guten Sonnenschutzsystem.

Die Verglasung  beeinflußt wesentlich die Wirksamkeit des Sonnenschutzes  da der FC-Wert eine direkte Abhängigkeit zum Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) des Glases besitzt. Je geringer der g-Wert des Glases ist, desto wirksamer ist somit auch der Sonnenschutz. Werden innen liegende Jalousien z. B. mit Sonnenschutzglas kombiniert, verbessert sich der FC-Wert im Vergleich zu normalem Isolierglas deutlich. Ein anderer Aspekt dabei ist allerdings, dass jedes nicht veränderbare Sonnenschutzsystem – wie z. B. Sonnenschutzglas – auch dafür sorgt, dass der Tageslichteinfall ganzjährig verringert wird.

Einen weiteren Einflussfaktor auf Sonnenschutz und sommerliche Überhitzung der Innenräume stellt das Nutzerverhalten dar. Um einen unnötigen Wärmeeintrag im Raum zu vermeiden, sollte künstliche Beleuchtung nur dann eingeschaltet werden, wenn sie wirklich benötigt wird, da künstliches Licht den Raum stärker aufheizt als normales Tageslicht. Der Sonnenschutz ist so nachzuregeln, dass eine ausreichende Sichtverbindung nach draußen beibehalten wird.


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